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Das DZ NTG vermittelt ein strukturiertes und kompetentes Angebot zur Diagnostik von Erkrankungen bei Nutztieren

Wer oder Was ist das DZ NTG?

Das Diagnostikzentrum für Nutztiergesundheit (DZ NTG) der Vetsuisse-Fakultät ist an den Standorten in Bern und Zürich angesiedelt. Es vermittelt ein strukturiertes und kompetentes Angebot zur Diagnostik von Erkrankungen bei Nutztieren, und unterstützt die Entwicklung sowie die Etablierung neuer Methoden in der Nutztierdiagnostik. Ausserdem strebt es eine optimale Vernetzung von Bestandstierärztinnen und Bestandstierärzten, Diagnostikinstituten, Kliniken sowie den Beratungsdiensten an. Das DZ NTG soll insbesondere bei komplexen Bestandsproblemen oder Spezialfällen durch das Engagement ausgewiesener Expertinnen und Experten zur Klärung respektive Lösung beitragen. Ausserdem soll die systematische Erfassung von Daten dazu beitragen, dass bei den jeweiligen Spezies ein umfassendes Gesundheitsmonitoring möglich wird, welches neben klinischen Befunden auch solche aus den Untersuchungseinrichtungen berücksichtigt.

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    Institut für Parasitologie der Vetsuisse Fakultät Bern (IPA)

    Das Institut für Parasitologie der Universität Bern (IPB) beteiligt sich am Lehrangebot der Veterinärmedizinischen Fakultät, der Medizinischen Fakultät und der Naturwissenschaftlichen Fakultät und betreibt Forschung zu veterinär- und humanparasitologischen Fragestellungen. Zudem führt das IPB diagnostische Tätigkeiten auf dem Gebiet der Veterinärparasitologie durch. Das IPB ist vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) als "Nationales Referenzzentrum" für Toxoplasmose, Neosporose, Trichinellose, Tritrichomonose, Besnoitiose und Beschälseuche anerkannt. Die Diagnostikstelle ist von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS) nach der internationalen Norm ISO/IEC 17025:2017 und nach der Schweizer Norm SN EN ISO/IEC 17025:2018 als Diagnostikzentrum für Veterinärparasitologie akkreditiert. Jährlich werden ca. 9000 Untersuchungen an Proben von diversen Haus- und Wildtierarten durchgeführt. Das diagnostische Angebot umfasst ein breites Spektrum an Methoden, wie Parasitenidentifikation, koproskopische Techniken, serologische und molekulare Nachweisverfahren.

    • Bern
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    Diagnostikzentrum Parasitologie

    Das Diagnostikzentrum Parasitologie (DZP) wurde im Jahr 2000 am Institut für Parasitologie der Universität Zürich gegründet. Das DZP ist seit dem 17.6.2002 als Labor für parasitologische Diagnostik in den Bereichen Veterinär- und Humanmedizin nach der Norm ISO/IEC 17025 (STS 346) akkreditiert. Unsere Aufgaben: Diagnostisch-parasitologische Untersuchungen für die Veterinär- und Humanmedizin im Auftrag der Kliniken der Vetsuisse-Fakultät, der Medizinischen Fakultät oder von Dritten, und Mitarbeit bei angewandten Forschungsprojekten. Wir untersuchen Stuhl-/Kot-, Blut-, Serum- und Gewebeproben auf Infektionen mit Parasiten. Dazu setzen wir mikroskopische, immundiagnostische und molekulardiagnostische Methoden ein.

    • Zürich
    • Parasitologie
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    Institut für Tierpathologie der Vetsuisse Fakultät Bern (ITPA)

    Das Institut für Tierpathologie (ITPA) betätigt sich in Lehre, Forschung und bietet zudem ein breites diagnostisches Spektrum an. Die am ITPA angebotenen Untersuchungsmethoden umfassen zum einen Sektionen (Autopsien) und histopathologische Befundungen von Organen verstorbener Nutz-, Haus-, Heim- und Zootiere. Zum Anderen werden in der Biopsieabteilung bei lebenden Tieren entnommene Gewebeproben untersucht.

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    Institut für Veterinärbakteriologie der Vetsuisse Fakultät Bern (IVB) & ZOBA

    Das Zentrum für Zoonosen, bakterielle Tierkrankheiten und Antibiotikaresistenz (ZOBA) ist eine Abteilung des Institutes für Veterinärbakteriologie der Universität Bern. Im ZOBA arbeiten 3-4 Tierärzte neben dem technischen Personal. Das ZOBA ist ein Dienstleistungsbetrieb und bietet ein breites Spektrum akkreditierter (STS 0677) bakterieller und mykologischer Diagnostik für alle Tierarten unter Nutzung modernster Methoden (z. B. MALDI-TOF MS, Genomsequenzierung). Das ZOBA ist ausserdem nationales Referenzlabor für Antibiotikaresistenz, sowie folgende Tierseuchen: Actinobacillose, Ansteckende Pferdemetritis, Brucellose, Campylobacteriose, Coxiellose, Enzootische Pneumonie der Schweine, Infektiöse Agalaktie, Leptospirose der Rinder und Schweine, Listeriose, Lungenseuche, Milzbrand, Rotz, Salmonellose und Tularämie. Unsere Antragsformulare sowie weitere Informationen zu unserem Labor und unserem Kurierdienst finden Sie unter https://www.zoba.unibe.ch/. Falls Sie Fragen zu unserem Angebot haben oder eine spezielle diagnostische Fragesellung besteht, können Sie uns gerne kontaktieren. Telefonisch erreichen Sie uns unter +41 31 684 24 35 von Montag - Freitag (8:00-11:45 und 13:30-17:00) oder per Email: ivb.diagnostik@vetsuissebern.ch.

    • Bern
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    Abteilungen für Veterinärbakteriologie und Geflügel- und Kaninchenkrankheiten der Vetsuisse Fakultät Zürich (VB)

    Die Abteilung für Veterinärbakteriologie der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich nimmt Aufgaben im Bereich der Dienstleistung, Forschung und Lehre war. Im Bereich der Dienstleistung bieten wir Einzeluntersuchungen und Profile, die mehrere Krankheitserreger beinhalten, an. Diese beinhalten sowohl klassische kulturelle Verfahren, auf Wunsch mit Antibiogramm, wie auch molekularbiologische Verfahren. Detaillierte Informationen dazu finden Sie auf unseren Antrag speziell für das Schwein, bzw. im Vademecum. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Mykobakterien-Referenzlaborfunktion bei Tieren sowie verschiedene weitergehende Fragestellungen aus der eigenen veterinärbakteriologischen Diagnostik.

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    Institut für Veterinärpathologie der Vetsuisse Fakultät Zürich (IVPZ)

    Das Institut für Veterinärpathologie Zürich (IVPZ) ist eines der veterinärwissenschaftlichen Institute der Vetsuisse-Fakultät an der Universität Zürich. Die akkreditierte Diagnostik (Sektionsdiagnostik, Untersuchung von zytologischen und Gewebeproben; ISO/IEC 17025, STS 0255) ist eine der Säulen des IVPZ, das ein breites Spektrum an diagnostischen Dienstleistungen anbietet, mit einem Schwerpunkt auf Infektionspathologie und Tierseuchendiagnostik (Laboranerkennung BLV; Nationales (BLV) und Internationales (WOAH) Referenzlabor für Chlamydienabort bei Schaf und Ziege). Die Befundung der diagnostischen Fälle erfolgt durch qualifizierte Patholog*innen, von deren Erfahrung nicht nur der akademische Nachwuchs in der Fortbildung zur Spezialisierung im Fach Veterinärpathologie (Diplomate des European College of Veterinary Pathologists; Fachtier*ärztin Pathologie FVH) profitiert, sondern auch die praktische Ausbildung der Studierenden im Fach Pathologie. Die Forschung am Institut hat ebenfalls einen Schwerpunkt auf Infektionskrankheiten von Nutztieren und dem OneHealth-Aspekt. Hier wird interdisziplinär mit anderen Vetsuisse-Instituten und -Kliniken sowie Grundlagenforschern zusammengearbeitet.

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    Institut für Virologie und Immunologie (IVI)

    Das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) betreibt Referenzlabore für hochansteckende, auszurottende, zu bekämpfende, und zu überwachende Tierseuchen und sichert so die Diagnostik von wichtigen viralen Tierkrankheiten und Zoonosen in der Schweiz. Die Diagnostik von hochansteckenden und Vektor-übertragenen Tierseuchen findet im Hochsicherheitslabor in Mittelhäusern statt. Diagnostik für ausgewählte virale Tierseuchen (z.B. BVDV, SRLV, Bovine Leukose) sowie die Tollwutzentrale befinden sich am IVI Standort an der Vetsuisse Fakultät in Bern.

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    Virologisches Institut der Vetsuisse Fakultät Zürich (VI)

    Die Diagnostikabteilung des virologischen Instituts ist eine nach Typ C akkreditierte Prüfstelle für die Diagnose von Virusinfektionen beim Tier. Das Labor ist nationales Referenzlabor für das bovine Alphaherpesvirus Typ 1 (Infektiöse bovine Rhinotracheitis) und das suide Alphaherpesvirus Typ 1 (Aujeszky’sche Krankheit). Es bietet den Nachweis eines breiten Spektrums von Virusinfektionen bei Nutz-, Heim- und Wildtieren an, entweder durch den direkten Nachweis des Erregers oder durch den Nachweis spezifischer Antikörper aus dem vom Tier stammenden Probenmaterial. Dabei werden molekularbiologische und immunologische Methoden angewendet. Eine Übersicht über das diagnostische Angebot finden Sie auf unserer Homepage.

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